Eine gute Verbindung von Kunst und Sprachen

Von Anfang an entscheidend auf meinem Bildungsweg waren engagierte Lehrer_innen, die mit uns im Unterricht schon in der Mittelschule (früher Hauptschule), kreative Projekte gemacht haben, Exkursionen zu Ausstellungen, Sprachreisen nach England, Frankreich oder Italien organisiert haben.

An der Ortweinschule in Graz, eine HTL mit unterschiedlichen Fachbereichen in Kunst und Design, absolvierte ich im Alter von 14 meine erste Aufnahmeprüfung, es war auch eine Mappe mit künstlerischen Arbeiten einzureichen und danach eine ganztägige kreative Eignungsprüfung in der Schule mit den anderen Bewerber_innen zu absolvieren.

Da ich nach der Matura die künstlerische Aufnahmeprüfung für das Studium Industrial Design nicht geschafft habe, ging ich für ein Jahr als Au-Pair nach Belgien, um meine Französischkenntnisse zu verbessern und mir zu überlegen, was ich danach machen könnte.

Es folgte ein Übersetzungsstudium in den Sprachen Französisch und Slowenisch, dann die Ausbildung, um Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten und einige Jahre beruflich in Frankreich, Slowenien und Tschechien.

An meiner aktuellen Stelle im Student Welcome Center kann ich meine eigenen Erfahrungen im Ausland und meine Sprachkenntnisse in der Kommunikation mit Studieninteressierten ganz gut einbringen und freue mich am meisten, wenn ich die Anliegen und Fragen von Studierenden lösen kann.